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Depression und Fruktoseintoleranz

Bei depressiven Symptomen lohnt es sich auch mal die Ernährungsgewohnheiten zu analysieren. Eine Laboruntersuchung insbesondere der Schilddrüse und einigen Vitaminen ist oft schon selbstverständlich. Aber einer Fruktoseintoleranz (= Fruchtzuckerunverträglichkeit) wird oft keine Beachtung geschenkt. Kann die Fruktose nämlich unzureichend mit der Nahrung aufgenommen werden, wird sie ausgeschieden und nimmt dabei gleich mal jede Menge Tryptophan (= Vorstufe des Glückshormon Serotonin) über den Stuhl ins WC mit. Kein Wunder also, dass es Ihnen dadurch nicht gut geht. Haben Sie neben der Depressivität Beschwerden (Blähungen, Durchfälle, Bauchschmerzen,…) oder gibt es schon einen auffälligen Fruktoseintoleranztest? Dann gibt es Handlungsbedarf! Und das ohne zusätzliche Medikamente, sondern mit einer stark fruktosereduzierten Diät. Klar muss aber auch sein, dass die Depressionsbehandlung auf mehreren Säulen steht, bei der Sie sich am besten ganzheitlich beraten lassen.

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